Romane
Viele Wege musste Lena gehen, um ihr Glück zu finden. Verworrene Wege, Wege durch Jahrtausende und Jahrhunderte, Wege des Leides und des Schmerzes. Und immer fand sie ihr Glück bei einem Mann mit blauen Augen. Doch in der Vergangenheit wurde dieses Glück stets zerstört.Elke Meyer setzt drei... zur Rezension
Die Vorstellung vom "Zahir" entstammt der islamischen Tradition und bezeichnet eine Sache oder eine Person, mit welcher, wir erst einmal in Kontakt getreten sind, ganz allmählich unsere Gedanken ausfüllt, bis wir uns auf nichts anderes mehr konzentrieren können. Mit der Erklärung dieses... zur Rezension
Henry James (1843-1916) war, wie kein anderer seiner Generation, ein meisterlicher Gestalter von Frauenfiguren. In wie vielem die Frauenfiguren James ähnlich waren, das hat Literaturdeuter und ernsthafte Literaturwissenschaftler wie -historiker des späten 20. Jahrhundert immer wieder beschäftigt.... zur Rezension
Daß der Chef des Hauses sich nicht die Chance nehmen läßt, selbst der Übersetzer zu sein, ist wahrlich kein Novum der Verlagsgeschichte. Der Verleger als Übersetzer hat besondere Verantwortung. Die riskiert nur, wer sich seiner Verantwortung sicher ist. Joachim Unseld, Hausherr der Frankfurter... zur Rezension
"Thomas stirbt." Das ist der erste Satz in Philippe Besson´s Roman "Sein Bruder". Der Satz sagt alles, ohne das etwas gesagt ist. Was es zu sagen gibt zu den letzten Lebensmonaten (sechs) des 26jährigen Thomas hat der erzählende Bruder in Tagebuch-Texten zusammengefaßt. Ist der Ich-Erzähler... zur Rezension
Wie war das mit Woody Allen? Wollte er der Welt nicht weismachen, daß nur er alle Welt wissen lassen kann, was sie schon immer über Sex wissen wollte? Der Junge war ein bißchen spät dran mit seinem losen, launigen Aufklärungs-Film. Er war alt genug, um vom Blockadebruch zu profitieren, den ein... zur Rezension
Djian ist Djian! Ist das nicht von jedem versierten Schriftsteller irgenwann zu sagen, da? er ist, wer er ist? Philippe Djian ist immer Philippe Djian! Nicht immer mit allen Konsequenzen. Was wahrlich nicht gegen den welterfahrenen Franzosen spricht. Erstaunlich ist, wie konsequent der Schreiber... zur Rezension
Am Anfang ist eine zuf?llige, fl?chtige Begegnung mit Bruno. Am Schlu? ist ein nicht so zuf?lliger Anfang mit Bruno. Zwischen zuf?lliger und absichtlicher Begegnung liegen Welten wie sie f?r Klara Mangold nicht unterschiedlicher sein k?nnen. Die junge Frau, die schnellentschieden Berlin verl?sst,... zur Rezension
Kindheit und Jugend sind der Schulhof des Lebens. Kaum betreten, tauchen Gestalten und Geschehnisse auf, wie sie reger und bunter kaum sein können. So auch in dem Roman „Der wilde Sommer“ von Konrad Hansen, in dem das Leben reger und bunter ist, als es zumeist im Leben eines Jungen sein kann.... zur Rezension
Vor dem Anfang: Dreimal das Wort Terrorist! Das erste Mal in der ersten Zeile des Klappentextes zu Christoph Heins neuem Roman "In seiner fr?hen Kindheit ein Garten".Ein zweites Mal ? und dann zweimal ? das Wort Terrorist auf der R?ckseite des Buchumschlags. Was also ist zu erwarten? Die Geschichte... zur Rezension