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Ein Fantasy-Abenteuer mit Pep

Berlin, 1893/94: Der ber?hmte V?lkerkundler Richard Bellheim ist nach einem l?ngeren Aufenthalt in Nordafrika wieder nach Hause zur?ckgekehrt und sorgt dort schon bald f?r einige Aufregung. Auch seinem guten Freund Carl Friedrich von Humboldt entgehen nicht die seltsamen Ver?nderungen an dem Naturforscher. Bei einem Treffen scheint es fast so, als wei? Bellheim nicht mehr, dass er seit vielen Jahren ein enger Vertrauter Humboldts ist. Bellheims verwirrtes Verhalten gibt ihm R?tsel auf und veranlassen ihn zu Nachforschungen. Bei einer Silvesterfeier findet er das Tagebuch des V?lkerkundlers und liest darin von unglaublichen Dingen. Humboldts Neugier ist geweckt und er macht sich mit Oskar, Eliza und Charlotte auf den Weg nach Franz?sisch-Sudan.

Dort geraten die Weltensucher bereits nach k?rzester Zeit in gro?e Gefahr: Ein Sandsturm zerst?rt das Luftschiff und bereitet der Reise ein vorl?ufiges Ende. Die Mission droht zu scheitern, denn w?hrend Humboldt, Eliza und Charlotte der Naturgewalt gerade noch rechtzeitig entkommen k?nnen, muss Oskar um sein Leben bangen. Nur mit knapper Not kann er gerettet werden. Bei den Missionaren erf?hrt er auch von dem gl?sernen Fluch. Eine uralte Prophezeiung der Dogo besagt, dass der Untergang der Menschheit nah ist. In der W?ste steht ein Tempel und in diesem sind gr?ne Kristalle, die Besitz von den Menschen ergreifen und sie ihrem Willen unterwerfen. Humboldt und seine Freunde m?ssen sich schnellstens etwas einfallen lassen oder ihnen steht das gleiche Schicksal bevor wie zuvor Bellheim ...

Indiana Jones f?r die j?ngere Generation - Thomas Thiemeyer hat mit den "Chroniken der Weltensucher" eine (H?r-)Buchreihe geschaffen, die unglaublich spannend und extrem gut gelungen ist. Das dritte Abenteuer "Der gl?serne Fluch" ist packende Unterhaltung mit hohem Suchtpotenzial und ein absolutes Highlight in Sachen Fantasy. Dietmar Wunder als Sprecher zu verpflichten, war eine goldrichtige Entscheidung. Er macht seinem Namen n?mlich alle Ehre: Seine Stimme wirkt ?ber eine Dauer von sieben Stunden Spielzeit kleine Wunder, indem sie das vorliegende H?rbuch zu einem fesselnden Erlebnis f?r die Nerven und das Herz macht. Man glaubt beinahe, als s??e mehr als ein Mann vor dem Mikrofon, der hier sein Bestes gibt. Das macht gro?en Spa? und bringt Freude ?ber lange, lange Zeit.

Susann Fleischer
06.02.2012

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