Bildbände

Zur Mär des Mythos Garbo gehört auch, dass die selbstbewusste schwedische Schauspielerin selbstentschieden den Studios von Hollywood Valet sagte. Was gut ist für die Legende, war nicht die Wirklichkeit. 1941 war Schluss mit der Filmerei, weil's sich so ergab. Greta Garbo (Gustafson) war 36 Jahre... zur Rezension

Wer denkt, Frankfurt am Main sei die kalte Arbeits- und Geldstadt der Nation, eine pure Ratio ohne Herz und Bauch, der irrt. Die zugezogenen Ausländer, die Exilhamburger, -münchener und -berliner seien jetzt aufgeklärt: Diese Stadt lebt auch nachts. Und in dieser Stadt leben sogar Menschen! Mit... zur Rezension

20 Frauen zu besuchen und sich in ihre Wohnräume entführen zu lassen, ist ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Das Autorenduo hat sich auf den Weg gemacht und Frauen in ihrem Zuhause besucht. Und als Resümee kann man vorweg schon sagen: Die Räume zeigen, wer darin lebt, oder: Jeder Mensch... zur Rezension

Haben Sie gerade so richtig Lust auf Flucht? Reicht Ihnen der Großstadtmief? Brauchen Sie Urlaub? Neue Anregungen? Sind Sie neugierig auf ganz ungewöhnliche Menschen? Dann ist das Buch die erste Wahl. Schon das Titelbild reicht aus, um den Leser tief aufseufzen zu lassen. Ach, wäre man bloß an... zur Rezension

Wer sich für Tanz und Musik begeistert, wird sich für diesen Kalender der anderen Art begeistern. Groß (36 x 45 cm) und farbig wie viele Kalender, aber schlicht wie wenige. Daraus schöpft er seine Ausdrucks- und Überzeugungskraft.Die Fotografien verzichten auf jedwede Effekthascherei, keine... zur Rezension

Die Aura des Ursprünglichen, die dem Original - selbst dem Ort - anhaftet, ist für manche bloß ein idealistisches Konstrukt, für andere eine Frage individueller Sensibilität. Tatsächlich geht es dem, der ein Kunstwerk betrachtet, wie einem Ausgräber und Archäologen: Was man nicht kennt, kann... zur Rezension

Wenn man dem Vorwort von Harold Acton glauben wollte, soll das Buch den Verfall der Sitten des venezianischen Renaissance-Adels bebildern. Jedenfalls läßt der Autor die Leser nicht lange im Unklaren, ob er selbst sich den der historischen Literatur zu entnehmenden Vorwurf der Dekadenz zu eigen... zur Rezension

Wer Kinder ohne einen Glauben erzieht, nimmt ihnen eine der wesentlichen Wurzeln, mit denen sie sich in ihrem Leben und in der Welt verankern können. Das Wissen, in einer höheren Macht geborgen zu sein, kann Kindern in Zeiten helfen, in denen es mit den normalen Bezugspersonen Probleme gibt - sie... zur Rezension

Ich kann den Rauch schier riechen, der da von stampfenden Motoren aus Tullios Kopf aufsteigt: die Gedanken wirbeln, die Fantasie wird angeheizt, Ideen sprießen, die kognitive Entwicklung läuft auf Hochtouren - und doch bleiben tausend Fragen offen, vor allem die eine: Wie haben die das... zur Rezension

Für Walter Moers, den Autor von "Die 131 Leben des Käpt'n Blaubär" oder "Ensel und Krete", scheinen die Bilder von Gustave Doré ein Rorschach-Test seiner Fantasie gewesen zu sein. Das Ergebnis erinnert an die kraftvollen und lebenstrunkenen Bilder eines Rabelais. Entlang von einundzwanzig... zur Rezension