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Kinder- & Jugendbücher

Erst einer , dann zwei , dann drei , dann ...

Der deutsche Kinderbuchautor Paul Maar geh?rt zu den Menschen, die in ihren Schubladen einen wahren Schatz bergen. F?r ganz kleine Literaturfreunde erschien nun mit "Zehn kleine B?ren" ein weiteres Juwel seiner Geschichtensammlung, das ein b?renstarkes Abenteuer in lustigen Reimen erz?hlt und dabei Kindern ab zwei Jahren die Zahlen von eins bis zehn langsam n?herbringt. Damit gelingt dem Wahl-Bamberger eine moderne Version des Klassikers "Zehn kleine Negerlein" - nur um einiges lustiger, farbenpr?chtiger und lebhafter. Einfach ein ungemein vergn?glicher Spa? - sogar f?r den Vorleser.

Das Abenteuer beginnt mit einem B?ren, der sich auf die Reise begibt - auf dem R?cken eines Nashorns. Ihm begegnet ein zweiter B?r, der mit seinem Schlitten gro?en Spa? hat. Von Seite zu Seite und Schritt f?r Schritt werden aus zwei B?ren drei, dann vier und sp?ter f?nf - bis sie am Ende ihrer Reise, einem Schloss ganz aus Stein, endlich zu zehnt sind. Gemeinsam l?sst sich das Leben gleich zehnmal so sch?n genie?en, denn Honig gibt es mehr als genug. Doch bis es soweit ist, muss erst ein langer, langer Weg zur?ckgelegt werden.

Paul Maars Pappbilderbuch "Zehn kleine B?ren" ist mit einem hohen Niedlichkeitsfaktor ausgestattet, denn die tierischen Zweibeiner m?chte man am liebsten knuddeln, bis diese keine Luft mehr bekommen. So s?? die Illustrationen von Annette Swoboda sind, so originell und gespickt mit Sprachwitz sind die Reimverse aus der Feder von Paul Maar. Bei diesem Buch lohnt es sich, jeden Buchstaben zu lesen, denn es eignet sich bestens als Langeweiler-Vertreiber f?r alle Gelegenheiten.

Susann Fleischer
28.02.2011

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