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Die tagtäglichen Probleme eines ganz normalen Teenagers

F?r Bert soll der 16. Geburtstag ein ganz besonderer Tag werden, denn endlich will er beweisen, was f?r ein toller Hecht er ist. Die Zeit ist gekommen, um Ex-Freundin Nadja zur?ckzugewinnen und den Hormonen freien Lauf zu lassen. Doch zuvor wird Bert auf eine harte Geduldsprobe gestellt, denn jeder Anfang ist bekanntlich schwer. Auch wenn Nadja eindeutige Signale aussendet, so l?sst sie sich doch nicht ganz so leicht einfangen. Und dabei hat sich Bert schon alles so sch?n ausgemalt, aber selbst am Valentinstag, wenn K?ssen einfach ein Muss ist, geht er leer aus. Doch noch ist nicht aller Tage Abend, denn immerhin hat der M?chtegern-Frauenheld immer sein Tagebuch griffbereit neben sich liegen.

Wie es sich geh?rt, h?lt Bert seine t?glichen Erlebnisse fest, die sich meist eher als mittelgro?e Katastrophen denn als Highlights entpuppen und so den Unmut des Heranwachsenden auf sich ziehen. Doch wie es sich f?r einen Teenager geh?rt, l?sst sich Bert nicht von R?ckschl?gen entmutigen und greift jeden Tag aufs Neue an. Und eines Tages ist ihm das Gl?ck tats?chlich hold: Nadja liegt in seinen Armen und macht Bert zum gl?cklichsten Menschen der Welt - bis schlie?lich eine neue Katastrophe folgt, die alles zu zerst?ren droht. Doch Bert w?re nicht Bert, wenn er nicht in seinem Tagebuch nach Rat suchen w?rde. Da stellt sich nur die Frage, wie lange das noch gut gehen kann, denn irgendwann muss jeder Junge mal erwachsen werden.

S?ren Olsson und Anders Jacobsson haben mit Bert eine Figur geschaffen, in der sich die Leserschar zweifelsohne wiederfinden wird. Peinliche Situationen, die jeder Teenager in seinem Leben schon einmal durchleiden musste, finden sich in "Berts allerverr?ckteste Katastrophen" genauso wieder wie gro?e Momente, bei denen man still und heimlich M?uschen spielt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass bei der Lekt?re des vorliegenden Buches kein Auge trocken bleibt. Von der ersten bis zur letzten Seite ist Dauergekicher genauso garantiert wie Lachtr?nen, die sich unabdingbar ihren Weg bahnen. So muss man nach dem Schlie?en des Buches einzig Muskelkater bef?rchten, denn so viel Witz, der sich auf 352 Seiten versteckt, strapaziert die Bauchmuskeln aufs ?u?erste.

Susann Fleischer
26.07.2010

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