Autobiographie

Er war erst sechzehn, als Robbie Williams als Mitglied der populären Boygroup "Take That" für helle Aufregung sorgte. Die Jahre, die daraufhin folgten, waren alles andere als einfach zu bewältigen. Der schnelle Ruhm, das viele Geld und willige junge Mädchen stiegen dem Briten schon bald zu Kopf... zur Rezension

Selten sind Selbsterfahrungsberichte so offenherzig geschrieben und amüsant zu lesen wie Joanne Fedlers "Heißhunger". Der Titel lässt bereits erahnen, worum es in dem Büchlein geht: die Last mit dem ewigen Hunger, den eine Diät mit sich bringt. Und das Opfer ist auch schon gefunden - in Gestalt... zur Rezension

Heidrun Hegewald war wer in der DDR. Sie war eine beachtete, anerkannte wie abgelehnte Künstlerin. Sie war im Vorstand und Präsidium des Verbandes Bildenden Künstler der DDR. Und das nicht nur einer ausgerufenen Frauenquote wegen. Hegewald war eine Gefragte, weil sie eine Fragende war. Eine, die... zur Rezension

Über fast 250 Seiten hindurch schildert Klaus-Jürgen Johannsen seine Kindheit und Jugend. Es sind dicht beschriebene Blätter, auf denen "Der Junge aus Gettorf" sehr anschaulich vor unsere Augen tritt. Alles ist ordentlich ausgebreitet, alles geordnet, bis in alle Einzelheiten hinein beschrieben... zur Rezension

Das Schicksal der jüdisch-ungarischen Familie Kollin von der Endzeit der k.u.k. Doppelmonarchie bis zur Wende 1989 steht im Mittelpunkt der zeitgeschichtlichen, teils autobiografischen Erzählung "Der Nazi und das goldene Zigarettenetui“ von Miklós Kollin. Am Beispiel seiner Familie lässt der... zur Rezension

Der Satz: "Es hat eine Hochzeit stattgefunden", hat den Autor Matthias Franz dazu veranlasst dieses Buch zu schreiben. Allerdings erst Jahre nachdem seine Mutter, die er nur M. nennt, ihn damit konfrontiert hat. Für seine Enkel hat Matthias Franz sein Leben in kurzen Erzählungen abgefasst. 28... zur Rezension

Das war wirklich nicht als Aprilscherz gedacht! Am 1. April 1945, Ostersamstag, wurde Klaus F. Messerschmidt getauft. Es ergab sich so: Die anrückenden Amis quasi vor der Tür, drängten Charlotte und Willy, die lieben Eltern. Aus dem Täufling ist was geworden. Einer, der sich hinsetzte - und... zur Rezension

Er war der letzte Innenminister der DDR, dessen Amtszeit nur ein knappes halbes Jahr währte, und ist heutzutage als erfolgreicher Rechtsanwalt tätig, der oft mit spektakulären Fällen von sich reden macht - das soll Peter-Michael Diestel erst einmal jemand nachmachen. Dass Diestel gelernter... zur Rezension

Antisemitismus in Deutschland. In der deutschen Hauptstadt Berlin. In dem Stadtteil Wedding. Wo man als Jude noch heute, im 21. Jahrhundert, Angst haben muss durch die Straßen gejagt zu werden. Von wem? Von jungen Muslimen, den neuen Antisemiten Deutschlands, die ihre Vorurteile von ihren Eltern... zur Rezension

04.10.2010 - Gunter Weidlich: Meine Wahrheit über die Deutsche Demokratische Republik. Lebensbericht
Bergmann im Steinkohlebergbau - das war einer der härtesten Berufe, die es in der (ehemaligen) DDR gab. Steinkohle, das "Brot der Industrie", war vor allem in den Anfangsjahren der Republik überlebensnotwendig. Den Bergmännern, die im Zwickau-Oelsnitzer Revier in rund 800 Metern Tiefe das... zur Rezension