Autobiographie

Pierre Radvanyi ist der Sohn der Schriftstellerin, die sich Anna Seghers nannte. Für die Familie war sie "Tschibi" (Kücken). Radvanyi, Jahrgang 1926, hat das Buch "Jenseits des Stroms" geschrieben, das Erinnerungen an die Mutter verspricht. Das Buch des Seghers-Sohnes wurde aus dem Französischen... zur Rezension

In Cavalese, einem Gebirgsstädtchen in den nördlichen Dolomiten, das im Februar 1998 durch den Zusammenstoß eines US-amerikanischen Kampfflugzeugs mit einer Seilbahn zu trauriger Berühmtheit gelangte, beginnen und enden die Kriegserinnerungen von Felix Rogge. Mitte der Zwanziger geboren,... zur Rezension

Der Roman "Nehmen Sie Platz, Signora!" erzählt die Lebensgeschichte der Autorin Renate Wittenberg mit Beginn ihrer Umsiedlung in ihr Wunschland Italien. Mit schillernden Worten beschreibt sie die atemberaubende Schönheit des Landes und die Eigenarten seiner Bewohner. Im Laufe der Zeit wird die... zur Rezension

Es ist viel über den Zweiten Weltkrieg geschrieben worden, umso erstaunlicher ist es, daß immer wieder Bücher erscheinen, die sich wie eine Entdeckung lesen. Alois Seidls autobiographischer Roman ist ein solches Buch. Zu bewundern ist der lakonische und zugleich sehr komprimierte Erzählstil, der... zur Rezension

Was wird aus einem Menschen, der seine Firma an die Wand fährt, von wechselnden Frauen Kinder hat, so ziemlich jeden Blödsinn angestellt hat, den man sich vorstellen kann, der nichts mehr hasst als enge Räume und Regeln jeder Art, dabei aber das Gespür für Situationen und Notwendigkeiten... zur Rezension

Dieses Motto hat Kathy Nik durch ihr komplettes Leben verfolgt und ihr immer wieder Kraft und Hoffnung gegeben, auch wenn sie in Situationen geriet, die ihr anfänglich fast unüberwindbar schienen. Mit ihrem Buch läßt sie den Leser teilhaben an vielen Ereignissen und Erlebnissen von ihrer... zur Rezension

"Während ich so etwa die Hälfte des Weges hinter mich gebracht hatte, kamen die Bomber in mustergültiger Formation aus Richtung Westen in Richtung Kyffhäuser angeflogen. Sie hatten eine Höhe eingenommen, die es gestattete, die geöffneten Luken der Bombenschächte auszumachen. Es musste also... zur Rezension

Simone Schönfuss lässt den Leser in "Laut und deutlich" an einem der prägendsten Zeitabschnitte ihres Lebens teilhaben, der mit dem Umzug von ihrem Heimatdorf im Schwarzwald nach Westberlin im Jahre 1988 und im Alter von 26 Jahren beginnt. Von der Anfangszeit "vieler Entbehrungen" in einer... zur Rezension

Walter zieht als junger Mann in den Zweiten Weltkrieg. Er kommt nach Finnland, wo er seine große Liebe kennenlernt. Das finnische Mädchen Aune fasziniert ihn und zwischen den beiden entsteht eine Liebe, die stärker ist, als alles andere: der Krieg, die Trennung, die Zeit. Gemeinsam verbringen... zur Rezension

Eine Kindheit, in die mittenhinein ein Krieg platzt: Glücklicherweise mussten mehrere Generationen in Deutschland dieses Trauma nicht erleben, einer langen Friedenszeit sei Dank. Um so bewahrenswerter sind die Kindheitserinnerungen Gottfried Poradas, dessen Kindheit sich in Oberschlesien, in der... zur Rezension