Autobiographie

"Es war einmal ein kleiner glücklicher Junge, der lebte zwischen den zwei Weltkriegen in Paris." So beginnt Jacques Lusseyran seine Autobiographie "Das wiedergefundene Licht". Das Licht spielt eine große Rolle im Leben dieses außergewöhnlichen Menschen. 1924 sehend geboren, erleidet der... zur Rezension

"Ein Erfahrungsbericht" - so ist der Titel des Buches von Kerstin und Werner Augustin unterschrieben. Die Erfahrungen beginnen in der Kindheit, machen ver-stört, zer-stören. Nicht zugelassene Gefühle, versteckte Emotionen, verdrängte Erinnerungen, Lieblosigkeiten - die Liste der Verletzungen... zur Rezension

Alterswerk ist ein großes Wort, aber im Fall von Harry Bernstein absolut angemessen. Der 1910 geborene Schriftsteller dürfte bislang allenfalls Insidern bekannt sein. Nun in den hohen Neunzigern hat er ein eindrucksvolles, großartiges Buch geschrieben, das unter dem Titel "Gegenüber die andere... zur Rezension

Die Gefühlswelt eines ganzen Lebens in 33 Tagen: Bärbel Probert-Wright erzählt in "An der Hand meiner Schwester" ihre persönliche Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Es ist die wahre, mitreißende und aufrüttelnde Geschichte der siebenjährigen Bärbel, die sich mit ihrer zwölf Jahre älteren... zur Rezension

Die Schreiberin schwärmt und schwärmt und schwärmt. Um es in der ihr eigenen Ausdrucksweise zu sagen: Sie kriegt sich einfach nicht mehr ein! Schwärmt von der ersten bis zur letzten Seite. Der von der Schreiberin, Renate Fabel, so temperament- und teilnahmsvoll Umschwärmte ist Friedrich Ludwig... zur Rezension

Liebe endet nicht mit dem Tod. Aber eine schwere Krankheit, während der ein geliebter Mensch an Körper und zeitweise auch an Geist zerrüttet wird, kann selbst für eine über lange Zeit gewachsene Liebe eine Prüfung sein. In dieser Liebes- und Leidensgeschichte erzählt Gisela Editha Dubberké... zur Rezension

Im Schlussteil ihrer Lebensschilderung sagt Henny Brenner, weshalb sie immer wieder nach Dresden kommt. Die in Dresen Geborene will Dresdens Schülern erzählen, wie ihre Kindheit und Jugend in Dresden war. Es war das Leben eines Mädchens, dessen Mutter aus einer jüdischen Familie russischer... zur Rezension

Pierre Radvanyi ist der Sohn der Schriftstellerin, die sich Anna Seghers nannte. Für die Familie war sie "Tschibi" (Kücken). Radvanyi, Jahrgang 1926, hat das Buch "Jenseits des Stroms" geschrieben, das Erinnerungen an die Mutter verspricht. Das Buch des Seghers-Sohnes wurde aus dem Französischen... zur Rezension

In Cavalese, einem Gebirgsstädtchen in den nördlichen Dolomiten, das im Februar 1998 durch den Zusammenstoß eines US-amerikanischen Kampfflugzeugs mit einer Seilbahn zu trauriger Berühmtheit gelangte, beginnen und enden die Kriegserinnerungen von Felix Rogge. Mitte der Zwanziger geboren,... zur Rezension

Der Roman "Nehmen Sie Platz, Signora!" erzählt die Lebensgeschichte der Autorin Renate Wittenberg mit Beginn ihrer Umsiedlung in ihr Wunschland Italien. Mit schillernden Worten beschreibt sie die atemberaubende Schönheit des Landes und die Eigenarten seiner Bewohner. Im Laufe der Zeit wird die... zur Rezension