Autobiographie

Nach unzähligen Romanen schreibt Haruki Murakami, geboren 1949 in Kyoto, mit "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" von seiner größten Leidenschaft: dem Laufen. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert läuft Murakami nahezu täglich, seit 1982 jährlich einen Marathon, darüber hinaus hat er...  zur Rezension

Wer kann überblicken, was seit 1990 an Erinnerungs-Memoiren-Literatur mit deutlicher DDR-Tendenz über uns gekommen ist? Vielleicht der Kollege Computer! Die Masse gerechtfertigter wie ungerechtfertigter Erinnerungs-Bücher ist schnell Makulatur geworden. Manchmal allzu schnell. Die bislang beste...  zur Rezension

"Es war einmal ein kleiner glücklicher Junge, der lebte zwischen den zwei Weltkriegen in Paris." So beginnt Jacques Lusseyran seine Autobiographie "Das wiedergefundene Licht". Das Licht spielt eine große Rolle im Leben dieses außergewöhnlichen Menschen. 1924 sehend geboren, erleidet der...  zur Rezension

"Ein Erfahrungsbericht" - so ist der Titel des Buches von Kerstin und Werner Augustin unterschrieben. Die Erfahrungen beginnen in der Kindheit, machen ver-stört, zer-stören. Nicht zugelassene Gefühle, versteckte Emotionen, verdrängte Erinnerungen, Lieblosigkeiten - die Liste der Verletzungen...  zur Rezension

Alterswerk ist ein großes Wort, aber im Fall von Harry Bernstein absolut angemessen. Der 1910 geborene Schriftsteller dürfte bislang allenfalls Insidern bekannt sein. Nun in den hohen Neunzigern hat er ein eindrucksvolles, großartiges Buch geschrieben, das unter dem Titel "Gegenüber die andere...  zur Rezension

Die Gefühlswelt eines ganzen Lebens in 33 Tagen: Bärbel Probert-Wright erzählt in "An der Hand meiner Schwester" ihre persönliche Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Es ist die wahre, mitreißende und aufrüttelnde Geschichte der siebenjährigen Bärbel, die sich mit ihrer zwölf Jahre älteren...  zur Rezension

Die Schreiberin schwärmt und schwärmt und schwärmt. Um es in der ihr eigenen Ausdrucksweise zu sagen: Sie kriegt sich einfach nicht mehr ein! Schwärmt von der ersten bis zur letzten Seite. Der von der Schreiberin, Renate Fabel, so temperament- und teilnahmsvoll Umschwärmte ist Friedrich Ludwig...  zur Rezension

Liebe endet nicht mit dem Tod. Aber eine schwere Krankheit, während der ein geliebter Mensch an Körper und zeitweise auch an Geist zerrüttet wird, kann selbst für eine über lange Zeit gewachsene Liebe eine Prüfung sein.  In dieser Liebes- und Leidensgeschichte erzählt Gisela Editha Dubberké...  zur Rezension

Im Schlussteil ihrer Lebensschilderung sagt Henny Brenner, weshalb sie immer wieder nach Dresden kommt. Die in Dresen Geborene will Dresdens Schülern erzählen, wie ihre Kindheit und Jugend in Dresden war. Es war das Leben eines Mädchens, dessen Mutter aus einer jüdischen Familie russischer...  zur Rezension

Pierre Radvanyi ist der Sohn der Schriftstellerin, die sich Anna Seghers nannte. Für die Familie war sie "Tschibi" (Kücken). Radvanyi, Jahrgang 1926, hat das Buch "Jenseits des Stroms" geschrieben, das Erinnerungen an die Mutter verspricht. Das Buch des Seghers-Sohnes wurde aus dem Französischen...  zur Rezension

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