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Wirklich? Es ward Licht? Und diesen Rabbi Jesus, gab es den ?berhaupt? Manche Menschen zweifeln daran, und nicht wenige junge Leute, nach ihm und seiner Zeit befragt, geben vage Antworten: Vielleicht so um 400 nachchristlicher Zeit? Immerhin, der Begriff christlich ist ihnen gel?ufig. Doch ansonsten? Und was waren das f?r Menschen, die zu jener Zeit lebten, das Sagen hatten, innere und ?u?ere K?mpfe bestehen mussten? 

Diesen Fragenden sei das neueste B?chlein von Susanne Sp?ndlin empfohlen, deren eigene Suche auch die G?tter Griechenlands unter die Lupe nahm. Wobei manch Erheiterndes oder gar zu Respektlosigkeit verf?hrendes den "alten G?ttern" gegen?ber zutage trat. Und nun Jesus. Der Rabbi. Man liest und liest und beginnt an manchen Stellen nochmals von vorn. Das, ja, das muss sein. So muss, so wird es gewesen sein. Wie sonst k?nnte das "Licht" so ?ber zwei Jahrtausende hinweg solche Leuchtkraft haben? Trotz mancher Verdunkelungen in jenen Jahrhunderten, die mit Inquisitionen und Folterungen das "Licht" erzwingen wollten. Oder unsere Zeit, die sich mit ihrem Glauben an eine unfehlbare Technik so manchen T?uschungen hingibt. Und die Konsequenzen dann leidvoll erfahren muss. 

Aber Licht ist, wie wir wissen, die schnellste und st?rkste Bewegung in unserem Kosmos. Und leuchtet bis in die fernsten Winkel, auch die unserer Herzen. Dieses Licht hat die Sinne und Herzen vieler jener Menschen erleuchtet, die zu des Rabbi Jesu Zeiten lebten. Es hat ihrem Alltag, ihrem Leben eine Wende gegeben. 

Und wir heute? Wir sollten und wieder einmal anr?hren lassen von jenen wahren Geschichten, an welche uns die Autorin Susanne Sp?ndlin erinnern m?chte. Dann ward nicht nur Licht. Dann wird Licht. In uns. Wenn wir bereit dazu sind. 

Edeltrud Katharina Timmermeister 
27.06.2011

Susanne Spöndlin: Und es ward Licht. Zeugen des Geschehens

Frankfurt am Main: Frankfurter Verlagsgruppe 2011
72 S.
ISBN: 978-3-8372-0752-1

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