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Schon immer begeisterten die Menschen vergangene Zeiten. Ausgrabungen in ?gypten und Griechenland sind immer wieder Gegenstand, um eine visuelle Zeitreise zu unternehmen - schlie?lich erz?hlen geborgene Sch?tze wie zerbrochene Vasen, gut erhaltene M?nzen und prachtvolle Bauten, die in ihrer Sch?nheit dem einstigen Bild sehr nahe kommen. Von der Faszination, die der Arch?ologie und Alten Kulturen anliegt, erz?hlen die folgenden B?cher. Allesamt von ihnen ist ein Prachtst?ck, f?r das es sich lohnt, auch einmal ein paar Euro mehr auszugeben. Schlie?lich sind B?cher wertvolle Liebhaberst?cke, aus denen das Wissen vieler Jahre spricht. 

Das Forum Romanum: Zentrum eines antiken Imperiums Zeremonienort, Handels- und Gerichtsst?tte: Das Forum Romanum war ein Ort mit vielf?ltigen, oft brisanten politischen Funktionen. ?ber 1500 Jahre r?mischer Geschichte haben ihre Spuren auf dem Forum Romanum hinterlassen. Gestalt und Ausstattung der Monumente dokumentieren noch heute, in welcher Weise die Menschen im alten Rom diesen Platz und seine Einrichtungen genutzt haben. Modernste arch?ologische Untersuchungsmethoden haben die Bauwerke und Denkm?ler neu belebt. Zahlreiche eigens f?r diesen Band erstellte Fotos, Grundrisse und schematische Zeichnungen helfen, der Frage nachzugehen: Wie haben die Menschen in der Antike auf dem Forum agiert, gelebt und ihre Interessen vertreten? 

Klaus Stefan Freyberger: Das Forum Romanum 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
134 S., ? 24,90 
ISBN: 978-3-8053-3947-6 

Sie sahen triumphale Einz?ge und dramatische Niederlagen: die Circus- Anlagen des R?mischen Reiches; Schauplatz der r?mischen Wagenrennen, Station der Triumphz?ge r?mischer Kaiser und Feldherren. Neben den Amphitheatern war der Circus der beliebteste Ort der Massenunterhaltung, aber ebenso St?tte des politischen Machtkampfes. Wie sahen die Arenen aus, wie funktionierten sie, wer betrieb sie, und wie wurden Wettk?mpfe organisiert? Hier wird Geschichte lebendig: Antike Quellen, Denkm?ler und die Bauten selbst liefern spannende Informationen zu Veranstaltern und Sponsoren, beleuchten das Geschehen in den gr??ten Veranstaltungsst?tten ihrer Zeit. Und so manches Detail erinnert deutlich an die Massenveranstaltungen von heute ... 

Wolfram Letzner: Der r?mische Circus. Massenunterhaltung im R?mischen Reich 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
152 S., ? 34,90 
ISBN: 978-3-8053-3944-5 

Mit mehr als 150.000 verkauften Exemplaren gilt der Band ?Archaeology: Theories, Methods and Practice? im englischsprachigen Raum bereits jetzt als Standardwerk im Fach Arch?ologie. Diese jetzt erstmals auf Deutsch vorliegende sorgf?ltig ?berarbeitete und zum Teil v?llig neu geschriebene Fassung ist eine ?u?erst gut lesbare Einf?hrung f?r alle, die sich f?r Arch?ologie interessieren und eine kompakte Darstellung der Methoden und Praxis arch?ologischer Arbeit suchen. Ber?hmte Arch?ologen und Ausgrabungsst?tten passieren Revue. Inhaltlich ist das Buch auf der H?he der Forschung, auch die neuesten technischen Methoden und Technologien werden behandelt. 

Colin Renfrew, Paul G. Bahn: Basiswissen Arch?ologie. Theorien - Methoden - Praxis Verlag
Philipp von Zabern, Mainz 
304 S., ? 29,90 
ISBN: 978-3-8053-3948-3 

Das 10. Jahrhundert - in Zentraleuropa die Epoche der Ottonen - ist zu einem Brennpunkt europ?ischer Arch?ologie geworden. Aufsehenerregende Ausgrabungsbefunde und Analysen zu den Hinterlassenschaften dieser Periode haben massgeblich dazu beigetragen, ein neues Bild dieses in der Geschichtsforschung unterschiedlich bewerteten Zeitabschnitts zu entwerfen. Dank aktueller Forschungen zeichnen sich die Umrisse einer f?r die Geschichte Europas entscheidenden Aufbruchszeit immer deutlicher ab. Aus Anlass der Ausstellung "Otto der Grosse, Magdeburg und Europa", gezeigt im Jahr 2001, haben internationale Wissenschaftler ihre arch?ologischen Entdeckungen und historischen Neubewertungen zusammengetragen und pr?sentieren das Bild einer erstaunlich dynamischen und kulturell vielf?ltigen Zeit. 

Joachim Henning: Europa im 10. Jahrhundert. Arch?ologie einer Aufbruchzeit 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
414 S., ? 75,80 
ISBN: 978-3-8053-2872-2 

Einer der umstrittensten Herrscher des Mittelalters - Friedrich II. - Wissenschaftler, Regent, M?zen und Bauherr - Grandioser Stauferkaiser als Mittler zwischen West und Ost. Kaiser Friedrich II. (1194-1250) ist einer der umstrittensten, zugleich aber auch faszinierendsten Herrscher des Mittelalters. F?r die einen war er der erste aufgekl?rte Regent und Vertreter der Reformation, andere sahen in ihm einen skrupellosen Politiker, einen Ketzer und Verr?ter der Christenheit. Vor dem Hintergrund des kulturellen Austauschs mit dem Osten und des Nebeneinanders von Islam, Judentum und Christentum pr?sentieren zahlreiche Exponate aus europ?ischen Bibliotheken, Museen und Sammlungen die Pers?nlichkeit des Kaisers.Seine vielf?ltigen Interessen in den Bereichen Kunst, Architektur und Wissenschaft finden sich wieder in Urkunden, Handschriften oder kostbaren Importprodukten aus Glas oder Edelmetall. Zu den Highlights dieses Bandes z?hlen zudem das Castel del Monte sowie das von Friedrich II. verfasste Falkenbuch. Doch auch die menschliche Seite des Kaisers wird behandelt: seine Kindheit, sein Verh?ltnis zur Musik und die Beziehungen zu den Frauen. 

Karen Ermete: Kaiser Friedrich II. (1194-1250) - Welt und Kultur des Mittelmeerraums 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
544 S., ? 44,90 
ISBN: 978-3-8053-3829-5

Reich bebildert ist diese Publikation eine gro?artige Quelle zum Thema der Jagd im Mittelalter. In Lyrik, auf Tafelbildern, Miniaturen, Minnek?stchen und Wandteppichen ist das Motiv der Jagd vielfach aufgegriffen worden. Unter den Handschriften des Mittelalters nimmt das Falkenbuch Kaiser Friedrichs II. eine herausragende Stellung ein. Das ist nicht zuletzt auf die Annahme zur?ckzuf?hren, der Regent selbst habe das Buch zwischen 1241 und 1248 verfasst. Neben der Entstehungsgeschichte dieses Buches, dessen ?lteste erhaltene Version sich in der Biblioteca Apostolica Vaticana in Rom befindet, besch?ftigt sich z.B. ein Beitrag mit der Welt des mittelalterlichen Skriptoriums. Unbestritten ist nachzuweisen, dass Schrift und Texttr?ger bereits seit den fr?hen Hochkulturen zu den wichtigsten Bestandteilen der Gesellschaft geh?ren, doch welche Materialien hat man im Mittelalter in Europa verwendet? Ein Lehrbuch ?ber die Jagd mit Greifv?geln, das bis heute nichts an Aktualit?t verloren hat. Dieser Begleitband zur Landesausstellung Kaiser Friedrich II. (1194-1250). Welt und Kultur des Mittelmeerraums f?hrt ein in die Handschriften des Mittelalters, in die Vogelfauna des mittelalterlichen Italiens und in die Entstehungsgeschichte dieses Werks. 

Mamoun Fansa: ?Von der Kunst mit V?geln zu jagen? - Das Falkenbuch Friedrichs II. Kulturgeschichte und Ornithologie 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
160 S., ? 24,90 
ISBN: 978-3-8053-3868-4 

Im Jahre 2007 feierte das "Heidelberger Seminar f?r Klassische Philologie" sein zweihundertj?hriges Bestehen. Es ist das ?lteste geisteswissenschaftliche Institut der Universit?t. Gegr?ndet wurde es von dem ber?hmten Philologen und Romantiker Friedrich Creuzer (1771-1858). Anl??lich der Aufnahme des Studienbetriebes ver?ffentlichte Creuzer 1807 die vorliegende Denkschrift. Sie kann als intellektuelle Gr?ndungsurkunde des Seminars f?r Klassische Philologie gelten. Creuzers Programm ist den neuhumanistischen Zeitstr?mungen verpflichtet, setzt aber deutlich eigene Akzente. Neuplatonismus und avancierte Bildforschung, historische Reflexion und hermeneutische Intuition gehen eine bemerkenswerte Verbindung ein. Creuzers Versuch, Romantik und Wissenschaft, Sinnlichkeit und Institution zusammenzudenken, blieb in der Fachhistorie weitgehend folgenlos. Creuzers Wirkung ist eine untergr?ndige. Hegel und Schelling, Cousin und Flaubert, Nietzsche und Benjamin haben von Creuzer entscheidende Anregungen empfangen und an die wissenschaftliche und k?nstlerische Moderne vermittelt. 

J?rgen Paul Schwindt (Hg.): Friedrich Creuzer: Das akademische Studium des Alterthums. Nebst einem Plane der humanistischen Vorlesungen und des philologischen Seminarium auf der Universit?t zu Heidelberg 
Universit?tsverlag Winter, Heidelberg 
142 S., ? 14,00 
ISBN: 978-3-8253-2007-2 

Anstand, Manieren und H?flichkeit haben gerade wieder Konjunktur. Aber mit dem Anstand ist das so ein Problem: Er l?sst sich einfach nicht absolut begr?nden. Anders als Recht und Moral bleibt er wandelbar, ?hnlich wie die Mode gibt er dem Zusammenleben immer wieder neu eine Form. Karl-Heinz G?ttert erz?hlt in der ersten Geschichte des Anstands - von der Antike bis heute - auf unterhaltsame und lehrreiche Weise von diesem wandelbaren Miteinander und pl?diert f?r formbewusste Toleranz. 

Karl H. G?ttert: Zeiten und Sitten. Eine Geschichte des Anstands 
Reclam Verlag, Ditzingen 
360 S., ? 19,90 
ISBN: 978-3-15-010703-4 

Bereits die 1. Auflage im Jahre 2000 avancierte durch den klaren Aufbau und die nutzerfreundliche Vorstellung der M?nzen schnell zum Zitierwerk. Bei der ?berarbeitung des Titels wurde den Varianten, Abschl?gen und Proben gr??erer Raum einger?umt. Zahlreiche Abbildungen erleichtern das Erkennen der Varianten. Dieser Katalog ist f?r Sammler und H?ndler ein n?tzliches und hilfreiches Arbeitsmittel. 

Helmut Kahnt: Deutsche Silberm?nzen 1800 - 1872. Vom Halbtaler zum Doppeltaler 
Verlage Battenberg Gietl, Regenstauf 
732 S., ? 39,90 
ISBN: 978-3-86646-042-3 

So robust uns M?nzen im Alltag erscheinen, so empfindlich kann das Material sein, aus dem sie hergestellt sind. M?nzen und Medaillen, die unsachgem?? gereinigt und behandelt wurden, k?nnen buchst?blich verdorben sein oder doch zumindest deutlich an Wert verlieren. Um solche Fehler zu vermeiden, ist der Sammler daher gut beraten, sich umfassend zu orientieren und Rat vom Fachmann einzuholen, bevor er unansehnliche St?cke seiner Sammlung aufpoliert . Autor Wolfgang J. Mehlhausen ist seit vielen Jahren ge?bt im richtigen Umgang mit M?nzen und konnte sich im Laufe der Zeit umfassendes Fachwissen aneignen, nicht nur ?ber die richtigen Pflegemittel, auch ?ber die Zusammensetzungen und Materialien der M?nzen und Medaillen selbst. So beinhaltet sein Buch eine kleine Metallkunde, aber auch viele Tipps zu Reinigung, Pflege, Konservierung und Aufbewahrung von M?nzen. Neben Hinweisen und Warnungen bietet das praktische Handbuch auch konkrete Anweisungen. Die Reaktionen der verschiedenen M?nzmetalle auf Reinigungsmittel werden ebenso dargestellt wie der Umgang mit den eingesetzten Chemikalien. Abgerundet wird das Buch mit Informationen zur fachgerechten Unterbringung bzw. Aufbewahrung von M?nzen, damit an den Sammlungssch?tzen keine Langzeitsch?den auftreten. Die Tipps und Hinweise, die der Autor in diesem Buch gibt, k?nnen den Anf?nger vor groben Fehlern bewahren, aber auch dem fortgeschrittenen Sammlern wichtige Ratschl?ge zum richtigen Umgang mit verschmutzten oder korrodierten Exemplaren ihrer Sammlung geben. 

Wolfgang J. Mehlhausen: Handbuch zur M?nzpflege - Kleine Metallkunde f?r M?nzsammler. Reinigung, Pflege, Konservierung und Aufbewahrung von M?nzen und Medaillen 
Verlage Battenberg Gietl, Regenstauf 
184 S., ? 12,00 
ISBN: 978-3-86646-529-9 

Das Buch erschlie?t einen bisher wenig behandelten Bereich der Kulturgeschichte durch Auswertung aller historischen Quellen, der arch?ologischen ebenso wie der literarischen, vor allem aber ... durch die Verwertung der Ergebnisse und praktischen Erfahrungen aus eigenen Experimenten; es ist ... ein Paradebeispiel f?r f?r experimentelle Arch?ologie. Ein auf den ersten Blick spr?des Thema wird, wissenschaftlich fundiert, durch lebendige und anschauliche Darstellung ... mit Humor verbunden, aufbereitet. "C?sar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?" (Berthold Brecht)

Hunderttausende von Soldaten st?ndig und zuverl?ssig durch ausreichende Verpflegung in Einsatzbereitschaft, bei Gesundheit und nicht zuletzt bei Laune zu halten stellte unter den logistischen Verh?ltnissen des Altertums eine gewaltige Herausforderung dar. Enorme Mengen von Lebensmitteln mu?ten beschafft, finaziert, transportiert, gelagert und verteilt werden, die Zubereitung ?berlie? man meist den Soldaten selbst. Die r?mische Herresleitung hat, zumindest in der Kaiserzeit, diese Aufgaben mit erstaunlichem Erfolg gemeistert. Und das war sehr wichtig, denn der r?mische Berufssoldat der Kaiserzeit war anspruchsvoll. Zumindest im Frieden wollte er keineswegs auf die Gem?se der r?mischmediterranen K?che verzichten. Noch in den entfehrntesten Provinzen findet man in r?mischen Lagern Austernschalen und die Reste von Amphoren, die Wein aus Italien, Oliven?l und Fischsauce aus Spanien enthalten haben. So spiegeln sich in der Verfeinerung der Nahrungsaufnahme im Umfeld des r?mischen Milit?rs die Sitten und der Geschmack der von ihm exportierten und verteidigten Kultur nicht weniger als in Verwaltung und Rechtswesen, bildener Kunst und Architektur.

34 Rezepte, frugale wie ?ppige, erm?glichen es dem Leser, diesen Aspekt r?mischen Alltagslebens nachzuvollziehen. 

Marcus Junkelmann: Panis Militaris 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
254 S., ? 34,80 
ISBN: 978-3-8053-2332-1 

Kaum ein historischer Ort kann auf eine so lange Forschungstradition zur?ckblicken wie Xanten. Dieser Band bietet die lang erwartete erste Gesamtdarstellung zum r?mischen Xanten und seiner Umgebung. 29 namhafte Autorinnen und Autoren pr?sentieren aktuellste Forschungsergebnisse zu arch?ologischen, historischen und naturwissenschaftlichen Fragen. Die Gro?bauten (wie Tempel und Amphitheater) werden ebenso behandelt wie Wohnh?user, Gewerbe und Hafen, Infrastruktur oder Religion in dieser bedeutenden r?mischen Stadt auf deutschem Boden. 

Martin M?ller, Hans-Joachim Schalles, Norbert Zieling (Hg.): Colonia Ulpia Traiana. Xanten und sein Umland in r?mischer Zeit 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
644 S., ? 29,90 
ISBN: 978-3-8053-3953-7 

Zutritt verboten: Ein einmaliger Blick in ?gyptische Grabst?tten. Unweit des Tals der K?nige hat man Hunderte eindrucksvoller alt?gyptischer Grabst?tten aus der Zeit des Neuen Reichs entdeckt. Dort begrub man Menschen, die zum Hofstaat des Pharao geh?rten. Sie enthalten einige der exquisitesten Beispiele ?gyptischer Kunst und Kunstfertigkeit beinahe unversehrte Wandgem?lde und Reliefs von einzigartiger Sch?nheit. Doch gerade einmal eine Handvoll dieser Gr?ber kann man betreten: Die meisten wurden geschlossen und sind nur noch Forschern zug?nglich. An die 70 dieser ?verbotenen? Gr?ber beschreibt der weltber?hmte ?gypten-Experte Zahi Hawass in seinem prachtvollen neuen Band ?Die verbotenen Gr?ber in Theben?. Dazu liefert Star-Fotograf Sandro Vannini nie gesehene Einblicke und Ansichten in gro?formatigen exklusiven Aufnahmen und spektakul?ren Klapptafeln. 

Zahi Hawass: Die verbotenen Gr?ber in Theben 
Verlag Philipp von Zabern, Mainz 
288 S., ? 89,90 
ISBN: 978-3-8053-4077-9