Hörbücher
Reisen auf den Spuren von Verbrechern durch die Zeit
Kim, Julian, Leon und die ?gyptische Katze Kija sind die Zeitdetektive. Nur sie haben Zugang zum Zeitraum "Tempus" von dem aus sie in die Vergangenheit reisen k?nnen. Diesmal geht es f?r die Freunde nach ?gypten, wo um 1356 vor Christus der m?chtige Pharao Echnaton und seine sch?ne Frau Nofretete in gro?e Gefahr geraten. Gleich mehrmals entgeht das Herrscherpaar nur knapp einem Attentat und kommt - jedenfalls f?rs Erste - mit dem Leben davon. Zu verdanken haben sie dies den Zeitdetektiven. Der Verdacht, sie k?nnten Nofretete nach dem Leben trachten, erweist sich - zum Gl?ck f?r die vier - als fataler Irrtum.
Doch wer steckt dann hinter den Anschl?gen? Die Zeitdetektive sehen in Thutmosis, dem ber?hmten Bildhauer am Hof von Echnaton und Nofretete, den T?ter. Offenbar hegt er Gef?hle f?r die Pharaonin und erhofft sich eine Zukunft zu zweit. Doch als Nofretete ihn br?sk abweist und ihm zu verstehen gibt, dass er seine Hoffnungen zu Grabe tragen kann, ger?t Thutmosis in Zorn und hegt finstere Pl?ne. Einzig Kim, Julian und Leon k?nnen ihn noch aufhalten. Aber dann entgeht Nofretete abermals nur mit knapper Not einem Mordanschlag. Die Zeitdetektive m?ssen sich beeilen, wenn sie das Komplott aufdecken wollen ...
Historie als packender Krimi, der Kindern Spannung bietet und ganz nebenbei noch Wissen vermittelt - besser und sch?ner kann man jungen Zuh?rern gute Unterhaltung nicht pr?sentieren. Fabian Lenk hat mit seiner "Zeitdetektive"-Reihe einen Kn?ller geschaffen, der f?r das Herz und die Nerven das reinste Vergn?gen ist. Auch "Das Auge der Nofretete" - ?brigens bereits Folge 25 dieser Erfolgsserie - verspricht einen (auditiven) Genuss, der durch Stephan Schad noch verdoppelt wird. Seine Stimme macht die Geschichte zu einem fesselnden Erlebnis, von dem man nicht genug bekommen kann.
Schade ist einzig, dass der Geschichtsunterricht in der Schule nicht schon l?ngst die (H?r-)B?cher f?r sich entdeckt hat. Verdient h?tten es die "Zeitdetektive" in jedem Fall!
Susann Fleischer
16.04.2012