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Technik-Fragen - kinderleicht beantwortet vom "Maus"-Spezialisten Armin Maiwald

34 Jahre nach der Erstausstrahlung von "Die Sendung mit der Maus" startete im Mai 2005 die Aktion "Frag doch mal ...", bei der die meistgestellten Kinderfragen ermittelt werden sollten. Bei über 75.000 eingegangenen Fragen konnten freilich nicht alle beantwortet werden, sodass im November 2005 erstmals eine Buchausgabe erschien. Inzwischen sind 19 Bücher veröffentlicht worden, die sich mit den verschiedensten Themen beschäftigen - unter ihnen die neueste Ausgabe "Wie funktioniert das eigentlich?".

Armin Maiwald beantwortet in dem vorliegenden Buch die Top 40 der meistgestellten Fragen zum Thema "Technik". Ohne auf Fachtermini oder komplizierte Zusammenhänge bis ins kleinste Detail einzugehen, erklärt Maiwald die Funktionsweise einer Glühlampe - bei der Bezeichnung "Glühbirne" schütteln Profis mit den Köpfen -, einer Fahrradbremse, eines Ventils, einer Computer-Maus und sogar eines Elektromotors. Er erklärt den Unterschied zwischen Strom und Spannung oder was eigentlich eine Diode ist. Aber es dreht sich in dem Buch nicht alles ausschließlich um technische Details, sondern auch um scheinbare Nebensächlichkeiten wie: Wer hat eigentlich die Gabel erfunden? Warum blubbert Wasser, wenn es kocht? Warum passt nicht jeder Schlüssel in jedes Schloss? Bei so vielen Antworten bleibt am Ende des Buches kaum noch eine Frage offen.

Armin Maiwald, der mehrfach ausgezeichnete Autor und Erfinder der "Sendung mit der Maus", beantwortet in "Frag doch mal ... die Maus! Wie funktioniert das eigentlich?" die wichtigsten Fragen rund um die Dinge des täglichen Lebens. Mit kindgerechten Erklärungen und zahlreichen detaillierten Bildern werden Kindern komplexe Vorgänge gut verstehbar nähergebracht. Beim Lesen hat man öfters das Gefühl, als sehe man sich "Die Sendung mit der Maus" an, denn der für die Kindersendung so typische Ton ist an jeder Stelle spürbar. Gerade dieses perfekte Gesamtpaket bewirkt, dass Kinder ihre Umwelt aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Schließlich ist das Leben ohne Technik nicht mehr denkbar.

Susann Fleischer
23.11.2009

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